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Hilfe die ankommt.

Beispiele aus der Förderpraxis

SchülerInnen sollen bei zukunftweisenden Lehr- und Lernmethoden nicht abgehängt sein

Projekt "Digitales Lernen als Brücke in die 5.Klasse" der Bachschule Neunkirchen gefördert mit 5.000 €

Die „Schulsozialarbeit an der Bachschule“ Neunkirchen, in Trägerschaft des Caritasverbands Schaumberg- Blies e.V., wird seit Januar dieses Jahres vom Landkreis Neunkirchen finanziert. Der Fachdienst „Schulsozialarbeit an der Bachschule“ hat nun 5.000 € aus dem Förderprogramm „Zusammenhalt durch Teilhabe an Bildung sichern" der Stiftung „Menschen in Not“ erhalten. Damit wird die Bachschule für das neue Schuljahr das Projekt „Digitales Lernen als Brücke in die 5. Klassenstufe“ initiieren.

An der Bachschule gestaltete sich das digitale Lernen seit Beginn der Coronapandemie als zusätzliche Herausforderung für das Schulpersonal und oftmals als hohe Hürde für die Familien. Schon die erste Phase der Schulschließung im Frühjahr 2020 zeigte, dass vielen Familien die technischen Voraussetzungen und das technische „Know-how“ fehlten. 

Erschwerend kommen für die Familien die Sprachbarrieren (sprachlich und schriftsprachlich) hinzu, denn rund 80% der Kinder kommen aus Familien mit Migrationshintergrund. Es ist vielen Familien auch nicht möglich, ihre Kinder inhaltlich beim digitalen Lernen zu unterstützen.

Nun hat die Coronapandemie digitales Lernen forciert in den Vordergrund gestellt und es ist durchaus auch zukunftsweisend und unverzichtbar. Besonders an weiterführenden Schulen ist digitales Lernen und digitaler Unterricht ein wesentlicher Methodenbaustein geworden. 

Dank der Fördersumme von 5.000€ der Stiftung „Menschen in Not“ kann der Fachdienst „Schulsozialarbeit an der Bachschule“ für das neue Schuljahr das Projekt „Digitales Lernen als Brücke in die 5. Klassenstufe“ initiieren. Damit kommt den SchülerInnen der 4. Klassen eine zusätzliche Förderung zum digitalen Lernen zu Teil, damit sie bei diesen zukunftweisenden Lehr- und Lernmethoden nicht abgehängt sind.

Konkret bedeutet das, dass mit Hilfe von geschulten Honorarkräften und Referenten ein Förderprogramm zum digitalen Lernen stattfinden wird, das im Rahmen von Projektwochen angeboten und durch freiwillige Förderstunden bzw. AG's ergänzt werden kann, um erworbene Kompetenzen zu festigen. Eine zusätzliche Stärkung der Familien in den Bereichen Mediennutzung und digitales Lernen ist ebenfalls wesentlich und es werden entsprechende Gruppenangebote stattfinden.

Zur Checkübergabe konnten auch Landrat Sören Meng, der Beigeordnete der Kreisstadt Neunkirchen Thomas Hans sowie der Caritasvorstand, vertreten durch Christine Steimer und Volker Fistler, begrüßt werden. Der Landrat und der Beigeordnete hoben hervor, dass sich viele der Anwesenden seit weit mehr als 10 Jahren im Stadtteil engagieren und in diesem Engagement tief verbunden sind. Immer lag dabei ein besonderes Augenmerk auf der Förderung und Unterstützung sozial benachteiligter Familien. Landrat Sören Meng sprach davon, dass die Coronapandemie wie ein „Brennglas“ die soziale Ungerechtigkeit nun noch deutlicher zeigt und freute sich umso mehr über das neue Projekt an der Bachschule. Es herrschte Einigkeit darüber, dass dieses Projekt ein Baustein ist, um Bildungsnachteile ausgleichen zu können. (red)

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